|
TemperaturmethodeTemperaturmethode(= Basaltemperaturmethode) Anwendung: Die morgentliche gemessene Temperatur nach dem Aufwachen - oral (unter der Zunge), - rektal (im After/= Po) oder - vaginal (in der Vagina = Scheide) wird dazu verwendet, den Zeitpunkt des Eisprungs (= Ovulation) im laufenden Zyklus zu erkennen. Der Temperaturanstieg wird durch das (vom Corpus luteum = Eizelle) gebildete Progesteron (ein Hormon) herbeigeführt. Durch die Dauer und Höhe des Temperaturanstiegs, kann der Beginn der unfruchtbaren Tage nach der Ovulation (= Eisprung) ermittelt werden. Normaler Verlauf (siehe Abbildung I). Auf 6 Tage mit niedriger/normaler Temperatur sollte Bei dieser vereinfachten Form wird der Zeitraum von diesem Zeitpunkt (dritter bzw. fünfter Tag - je nach Verlauf des Temperaturanstiegs - nach dem Eisprung)
bis zum Zeitpunkt der Menstruation (Regelblutung/Blutung) als unfruchtbare Phase zum Geschlechtsverkehr genutzt, um eine Schwangerschaft zu vermeiden.
Dieser Zeitraum wird in der Fachsprache „ postovulatorische unfruchtbare Phase“ genannt, da der Zeitraum nach dem Eisprung Ist der Zyklus der Frau regelmäßig und wird diese Methode korrekt und konsequent durch tägliche Messungen vor dem Aufstehen (zur gleichen Zeit) angewandt, gilt diese Methode als relativ sicher.
Nachteil: Beeinflußt werden die Temperatur-Messungsergebnisse durch
- fieberhafte Temperaturanstiege (z. B. bei fieberhaften Infektionen/Entzuündungen),
- psyschiche Belastungen (auch Schlafentzug) und
- Alkohol/Drogen.
|
||||