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Pille

Pille/bzw. Antibabypille
Pearl-Index = 0,2 - 1,4

Diese Methode ist eine sehr sichere Verhütungsmethode.

Anwendung:


Die Pille wird Oral (= durch den Mund) eingenommen.
Es handelt sich meistens um Stufenpräparate, die verschieden auf den Hormonhaushalt wirken. 
Zudem gibt es Sequenz- oder Zweiphasenpräparate, die eine bestimmte Wirkung erst in der 
2. Zyklushälfte entfalten. Auch Dreiphasenpräparate sind erhältlich.

Die Funktionsweise der Pille ist verschieden und wird hier an den Beispielen

- Mikropille und
- Minipille

beschrieben.

Welches Präparat für eine Frau am besten geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab.
Eine Beratung der Frauenärztin/dem Frauenarzt ist erforderlich; die Pille ist verschreibungspflichtig.

Nachteile:

Anwendungsfehler
- Vergessen der Einnahme,
- Erbrechen nach der Einnahme,
- die Einnahme von Antibiotika schwächt die Wirkung
in der Zeit der Antibiotika-Einnahme ist die Verhütung unsicher
können die Wirkung der Pille beeinträchtigen bzw. einen wirksamen Empfängnisschutz verhindern.

Es ist nicht auszuschließen, dass bei Einnahme mehrerer Medikamente ebenfalls die Wirkungstoffe nicht den gewünschten Erfolg bringen können, so dass der Empfängnisschutz beeinträchtigt wird.

Je nach Präparat. erhöhtes Thromboserisiko insbesondere bei Raucherinnen (Ausnahme: Depotgestagene und Minipille).

Bei niedrig dosierten Präparaten können in den ersten Einnahmezyklen Zwischenblutungen auftreten.

Kopfschmerzen können auftreten, sind jedoch durch einen Wechsel auf ein anderes Präparat dann vermeidbar.
Östrogenbedingt kann es zu einer raschen Gewichtszunahme kommen.

Weitere Begleiterscheinungen durch die Einnahme von Gestagenen oder Östrogenen sind möglich.