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KondomKondom (für den Mann) | Pearl-Index = 4 - 5 Anwendung: Das Kondom (= Präservativ) gilt als ältestes mechanisches Verhütungsmittel. Durch die Anwendung entsteht eine Barriere, die verhindert, dass die Spermien des Mannes Kontakt zur Vagina (= Scheide) erhalten. Bei der korrekten Anwendung des Kondoms hat dieses ein ca. 1 cm überstehendes Reservoir (kleine Ausbeulung an der Spitze des Kondoms). Das Kondom wird an der Spitze (dem Reservoir) zwischen Daumen und Zeigefinger festgehalten (Kontakt mit den Fingernägeln vermeiden!) und dann mit der anderen Hand über das erigierte Glied gestülpt/gerollt. (Erektion/erigiertes Glied: Eine Erektion erfolgt durch die Füllung der im Penis befindlichen Schwellkörper) Lässt die Erektion nach, ist das Kondom unverzüglich zu entfernen, damit ein Auslaufen des Spermas vermieden werden kann. Wird zusätzlich zu einem Kondom auch ein Spermizid (Chemisches Verhütungsmittel zur Einwirkung auf die Spermien) verwendet, wird die Sicherheit eines Kondoms noch deutlich erhöht. Informatorisch:
Kondome bieten neben einem Schutz zur Verhütung auch Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten.
Allergische Reaktionen an Vagina und Penis sind äußerst selten. Nachteile: Als nachteilig kann eigentlich nur gesehen werden, dass die notwendige Pause beim Liebesspiel zur Anwendung des Kondoms als störend empfunden wird. |
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