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Sterilisation Mann

Sterilisation (Mann) 
Pearl-Index = 0,1

Diese Methode ist eine sehr sichere Verhütungsmethode.

Anwendung:


Bei der Sterilisation des Mannes werden die Samenleiter durchtrennt.
Hierdurch wird die Weiterleitung der im Hoden produzierten Spermien verhindert.


Informatorisch:

Das beim Samenerguss des Mannes abgegebene Ejakulat besteht aus einem Trägerstoff (Flüssigkeit, die in der Prostata produziert wird) und den in den Hoden produzierten Spermien.

Insoweit findet bei dem sterilisierten Mann bei einem Samenergusses weiterhin noch eine „Abgabe“ der Flüssigkeit statt, die in der Prostata produziert wird. Lediglich die Spermien fehlen. Dass jedoch in dem Ejakulat die Spermien fehlen, kann der Mann nicht „fühlen“.
Insoweit kann keiner der Partner eine Veränderungen des „Samenerguss“ nach einer Sterilisation des Mannes feststellen.

Nachteile:

Die Sterilisation kann nur bedingt im Rahmen einer aufwendigen chirurgischen Operation „rückgängig“ gemacht werden.
Aus diesem Grunde sollte eine Sterilisation grundsätzlich nur bei abgeschlossener Familienplanung durchgeführt werden.