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Sterilisation der Frau

Sterilisation (Frau) 
Pearl-Index = 0,09 - 0,4
Diese Methode ist eine sehr sichere Verhütungsmethode.

Anwendung:

Bei der Sterilisation der Frau werden die Eileiter (Fachsprache: „Tuben“) undurchlässig gemacht.
Dieser Vorgang wird Koagulation (Verschweißen) genannt.
Alternativ kann eine Unterbindung mit speziellen Kunststoffclips die Koagulation ersetzen.
Ergänzend kann eine Durchtrennung der Eileiter erfolgen.
Der Zeitpunkt des Eingriffs sollte möglichst in der ersten Zyklushälfte vorgenommen werden.
Durch diesen Zeitpunkt soll eine mögliche frühe Schwangerschaft, die bereits vor dem chirurgischen Eingriff bestehen könnte, ausgeschlossen werden.

Nachteile:

Sie sollte grundsätzlich nur bei abgeschlossener Familienplanung durchgeführt werden, da die Sterilisation der Frau als irreversible gilt.
(irreversible = nicht rückgängig zu machen).