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Spirale

Spirale (kupferhaltig, ohne Hormone) | Pearl-Index = 0,5 - 2


Diese Methode gewährleistet einen relativ hohen Verhütungsschutz.

Die Spirale besteht aus Kunststoff und einer Umwicklung aus Kupfer, die Kupferionen abgibt.

Anwendung:

Sie wird vaginal (= durch die Scheide geführt) in die Gebärmutter eingelegt.

Diese Methode beeinflusst u. a. die Folikelreifung (Reifung der Eizelle).
Die Hauptwirkung besteht jedoch in der Störung der Beweglichkeit der Spermien, die wiederum zu einer Verhinderung der „Spermienaszension“ führt.
(Spermienaszension = Aufsteigen der Spermien durch die Scheide bis in die Eileiter)
Ausserdem wird der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut gestört, was die Einnistung einer befruchteten Eizelle verhindert. 

Somit nutzt die Spirale zwei natürliche Möglichkeiten, eine Schwangerschaft zu verhindern.

Da die Befruchtung grundsätzlich in den Eileitern stattfindet, ist somit bei korrekter Anwendung eine Befruchtung der Eizelle normalerweise nicht möglich.

Sie wird dann platziert, wenn die Periode einsetzt, 
da zu diesem Zeitpunkt der Muttermund weicher und ein wenig geöffnet ist. 
Hierdurch kann die Spirale problemlos in die Gebärmutter eingesetzt werden.

Sie wird für 3 - 5 Jahre eingesetzt.

Nachteile?